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Auch kaltes Wasser entgeht den Bakterien nicht
Mehrere von DELABIE entwickelte elektronische Armaturen für Waschbecken, Toiletten und Duschen sind mit einer automatischen Spülfunktion ausgestattet.

Auch kaltes Wasser entzieht sich nicht den Bakterien

Obwohl wir wissen, dass sich Legionellen hauptsächlich in warmem Wasser zwischen 25 und 45 Grad Celsius entwickeln, sind auch Kaltwassersysteme nicht vor Bakterienwachstum gefeit. Schließlich können sich krankheitserregende Bakterien auch in kaltem Wasser entwickeln.

Das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft warnt vor den Gefahren eines Temperaturanstiegs über 25 Grad Celsius und der Stagnation des Wassers in Kaltwasserleitungen. Zum Beispiel im Hinblick auf die Entwicklung von Legionellen. "Heutzutage wird auch auf andere Faktoren geachtet, die kaltes Wasser wärmer machen können", erklärt Céline Caille, Produktmanagerin für das Gesundheitswesen bei DELABIE. "Zum Beispiel in technischen Räumen, wo Kalt- und Warmwasserleitungen nebeneinander verlaufen. Mangelnde Belüftung in diesen technischen Räumen kann die Temperatur des kalten Wassers auf bis zu 30 Grad Celsius ansteigen lassen. Es gibt auch das Problem der Sackgassen, in denen sich stehendes Wasser ansammeln kann. Wenig oder nicht genutzte Abflüsse können ebenfalls zu stagnierendem Wasser führen. Übrigens sind Einrichtungen des Gesundheitswesens immer wieder für Fälle von Legionellen verantwortlich".

Elektronische Waschtischbatterie mit abnehmbarem Auslauf und einer Kopie 0001
DELABIE empfiehlt, sich für elektronische statt für mechanische Armaturen zu entscheiden.

Intervention auf zwei Ebenen

Um das Risiko des Bakterienwachstums in Kaltwasserleitungen zu kontrollieren, empfiehlt DELABIE, auf zwei Ebenen einzugreifen: Wassertemperatur und Wasserstagnation. In Bezug auf die Temperatur unterstreicht DELABIE, wie wichtig es ist, die Kalt- und Warmwasserleitungen zu isolieren und die technischen Räume kühl zu halten, damit die Umgebungstemperatur die Temperatur des Kaltwassers nicht ansteigen lässt. Denn wenn die Temperatur günstig ist und Wasserstagnation auftritt, wird das Bakterienwachstum gefördert. "Um die Auswirkungen einer Wasserstagnation an einer wenig oder gar nicht genutzten Entnahmestelle zu vermeiden, empfiehlt DELABIE, sich für elektronische statt für mechanische Armaturen zu entscheiden", sagt Caille. "Für Toiletten haben wir ein direktes Spülsystem ohne Reservoir entwickelt. Außerdem verfügt diese Lösung über eine Technologie, die alle 24 Stunden nach der letzten Benutzung eine Hygienespülung auslöst". Mehrere von DELABIE entwickelte elektronische Armaturen für Waschbecken, Toiletten und Duschen sind mit dieser automatischen Spülfunktion ausgestattet. 

Als Hersteller ist DELABIE bestrebt, Produkte anzubieten, die sowohl den Vorschriften als auch den Erwartungen der Kunden entsprechen.    

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