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Europäische Unterstützung für Isala-Entwicklungen im Gesundheitswesen
Zwolle Isala Vertragsunterzeichnung EU-Bank und Isala FotoPersBuro Frans Paalman © 2019

Europäische Unterstützung für die Entwicklung der Isala-Pflege

Isala hat einen Vertrag über ein Darlehen von 150 Millionen Euro mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) unterzeichnet. Der Vorstandsvorsitzende Rob Dillmann sagte: "Dank dieses Betrags können wir die Gesundheitsversorgung in unserer Region in den kommenden Jahren sicherstellen und weiter ausbauen.

Isala wird das Geld unter anderem für das neue Gebäude in Meppel und für weitere eHealth-Anwendungen im Gesundheitswesen verwenden. Dillmann: "Darüber hinaus werden wir unsere neue elektronische Patientenakte weiterentwickeln und unsere bestehenden Gebäude zukunftssicher machen.

Zusammenarbeit
Isala ist eines der ersten klinischen Spitzenkrankenhäuser in den Niederlanden, das sich für ein EIB-Darlehen qualifiziert hat. Und zwar mit dem bei weitem höchsten Betrag", sagt Roel Venema, Mitglied des Verwaltungsrats. Das Besondere an diesem Darlehen ist auch die Zusammenarbeit mit den bestehenden Geldgebern der Isala. Das sind unser Bankenkonsortium (Rabobank, ABN-AMRO und BNG), der Waarborgfonds voor de Zorg (WFZ) und nicht zuletzt unsere eigene medizinische Fachgesellschaft Isala. Wir hatten zahlreiche Treffen mit diesen Parteien und der EIB, um diese neue Finanzierung abzuschließen. Diese Zusammenarbeit verlief sehr gut. Darauf bin ich wirklich stolz.' Dem schließe ich mich gerne an", sagt Dillmann. Jetzt, da dieses Darlehen zustande gekommen ist, können wir die nachhaltige Pflege in der Region in den kommenden Jahren gewährleisten und weiter ausbauen. Das ist wichtig in einer Zeit, in der wir immer älter werden und mehr Menschen Pflege brauchen.

Das Gesundheitswesen steht niemals still", argumentiert EIB-Präsident Werner Hoyer. Und die Krankenhäuser müssen weiter investieren, um mit der Zeit zu gehen. Eine gute Gesundheitsversorgung ist einer der Gründe, warum die Niederlande eine so hohe Lebenserwartung haben. Die Europäische Investitionsbank, deren Ziel es ist, das Leben der Menschen in ganz Europa zu verbessern, freut sich, dieses Projekt zu unterstützen.

Auf die Frage, ob eine zusätzliche Kreditaufnahme in Höhe von 150 Millionen Euro in der heutigen Zeit gerechtfertigt ist, sind sich Venema und Dillmann einig. Auf jeden Fall. Diesem Darlehen liegt ein umfassender Business Case zugrunde. Es handelt sich um eine verantwortungsvolle Investition. Der Vorteil eines EIB-Darlehens besteht darin, dass die Konditionen besonders günstig sind: längere Laufzeit, große Flexibilität und ein relativ niedriger Zinssatz.

Der für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis sagte: "Das Wohlergehen und die Gesundheit der europäischen Bürgerinnen und Bürger liegen mir sehr am Herzen, und ich glaube, dass wir eine gemeinsame Verantwortung haben, dies sicherzustellen. Ich begrüße daher die Investition in das Isala-Krankenhaus, denn sie zeigt, wie der Juncker-Plan dazu beiträgt, die Qualität der Pflege und der Behandlungen für die Patienten zu verbessern, indem die Pflege mit erstklassigen Geräten, eHealth-Diensten und neuen Technologien modernisiert wird. Ich hoffe, dass wir in naher Zukunft weitere Projekte des Juncker-Plans sehen werden, die in die Pflege und die Förderung der Pflege investieren, um die Gesundheit der europäischen Bürger zu verbessern."

Isala

Künstlerischer Eindruck vom neuen Standort des Isala Diakonissenhauses Meppel

Hintergrundinformationen
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Institution der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen; ihre Anteile werden von den Mitgliedstaaten gehalten. Die EIB stellt langfristige Finanzierungsmittel für solide Investitionen zur Verfügung, die zu den politischen Zielen der EU beitragen. Im vergangenen Jahr hat die EIB rund 2,18 Mrd EUR für Projekte in den Niederlanden bereitgestellt. Das EIB-Darlehen an Isala fällt unter den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), die wichtigste Säule der Investitionsoffensive für Europa, auch bekannt als Juncker-Plan".

Ziel der Investitionsoffensive für Europa ist es, europäische Investitionen anzukurbeln, um Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen. Dies geschieht durch eine bessere Nutzung bestehender und neuer Finanzmittel, die Beseitigung von Investitionshemmnissen und die Bereitstellung von technischer Unterstützung und Sichtbarkeit für Investitionsprojekte.

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