Die Nachfrage nach nachhaltigen, flexiblen und integrierten Parklösungen für Krankenhäuser steigt. Continental Car Parks, eine Tochtergesellschaft von Aan de Stegge Twello, unterstützt Krankenhäuser von der strategischen Parkpolitik bis hin zur Gestaltung der öffentlichen Räume. "Dies ist zum Beispiel wichtig, wenn das Projektbudget aufgrund gestiegener Wünsche und Anforderungen optimiert werden muss", sagt Direktor Jeroen Drenth. "Wir bieten flexible, modulare und integrale Lösungen für das Parken."
Vorbei sind die Zeiten, in denen das Parken ein Restposten in der Branche war. Neben dem bezahlten Parken als Einnahmequelle haben Krankenhäuser zunehmend begonnen, über die Zukunft der Mobilität und der Nachhaltigkeit nachzudenken, und Komfort und Raumnutzung sind zunehmend zu Prioritäten geworden. Drenth: "Bei den Gebäudemanagern und Architekten liegt der Schwerpunkt auf den Gesundheitsbereichen des Krankenhauses. Wir sehen zunehmend, dass das Parken in den Vordergrund des Renovierungs- oder Neubauprozesses gerückt wird. Und genau hier können wir eine entscheidende Rolle spielen. Wir können dabei helfen, über Budgetoptionen nachzudenken, Standort- und Kapazitätsstudien durchzuführen und in Phasen mit modularen Konzepten zu bauen. "Haben Sie auch daran gedacht?" ist eine sinnvolle Frage. Bei der Finanzierung eines Parkhauses zum Beispiel kann die Nachhaltigkeit für eine Bank entscheidend sein. Es ist besser, diese Frage so früh wie möglich im Prozess zu stellen."
Das preisgekrönte Tergooi MC in Hilversum ist eines der Neubauprojekte von Continental Car Parks: ein Parkhaus im Wald, direkt vor dem neuen Krankenhaus. Das Parkhaus hat sechs Ebenen, eine Kapazität von mehr als 1.000 Autos und ist mit Sonnenkollektoren, Ladestationen und einem Fahrradschuppen ausgestattet. Das Parkhaus verfügt über eine benutzerfreundliche Ein- und Ausfahrt, übersichtliche Parkflächen und Einbahnverkehr und ist in Leichtbauweise konzipiert. An der Fassade sind schlanke FSC-Holzlamellen mit hohen Öffnungen angebracht, und die beiden 'Wokkels' für die Ein- und Ausfahrt sind mit Efeu bewachsen. Drenth: "Unserer Meinung nach sollte das Parken so benutzerfreundlich wie möglich sein und die Umgebung so wenig wie möglich beeinträchtigen. Wir prüfen: Ist die vorhandene Infrastruktur ausreichend? Wie ist der Zusammenhang mit dem Krankenhaus und der Umgebung? Wie können wir den geringstmöglichen Stress beim Parken für die gefährdeten Nutzer realisieren? Und wie können wir so kosteneffizient wie möglich bauen, um die Wünsche und Anforderungen innerhalb des Budgets zu realisieren?"
Als Spezialist für den Entwurf, die Planung und die Realisierung von oberirdischen Parkplätzen und Mobilitätszentren bietet Continental Car Parks maßgeschneiderte Konzepte rund um Krankenhäuser. Im Gelre-Krankenhaus in Apeldoorn musste ein bestehendes Parkhaus ersetzt werden - ganz anders als bei Tergooi. "Das Gelre-Krankenhaus wollte im Rahmen der neuen Gesundheitsvision zusätzlichen Parkraum schaffen. Gleichzeitig war die bestehende Garage verschlissen. Wir haben dann eine Übergangslösung für zehn Jahre auf den Parkplätzen realisiert, damit die neue Garage gebaut werden konnte." Die Struktur, ein Parkdeck über den bestehenden Parkplätzen, ist vollständig demontierbar und daher leicht zu entfernen oder zu versetzen, was sie ideal für eine vorübergehende Nutzung macht. Das Ganze fügt sich in den Rahmen einer kreisförmigen Konstruktion ein.
Als Projektmanagerin bei Continental Car Parks ist Aimée de Roos die erste am Tisch, um die Anforderungen der Krankenhäuser zu ermitteln und neue Konzepte anzubieten. "Wir haben zum Beispiel ein komplettes Konzept für eine Garage, die ganz aus Holz gebaut ist. Wir warten darauf, dass die erste davon in den Niederlanden gebaut wird". Laut Drenth gibt es ungerechtfertigte kalte Füße, wenn es um Parkhäuser in Holzbauweise geht. Bestehende modulare Systeme arbeiten hauptsächlich mit leichten Beton-/Stahlkonstruktionen. "Für das VUB-Krankenhaus in Brüssel haben wir zum Beispiel ein modulares Parkhaus in drei Phasen gebaut, einschließlich Fahrradabstellplätzen. Letztere können wir ebenfalls vollständig einbeziehen. Im Falle des Gelre-Krankenhauses konnte durch eine kostengünstigere Konstruktion zusätzlicher Raum für die Gestaltung des öffentlichen Bereichs gewonnen werden. Auf Wunsch ist es möglich, die modularen Teile oder das gesamte Parkhaus bei uns zu mieten. In allen Bereichen denken wir mit dem Krankenhaus mit".