Zorgbalans möchte, dass pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich selbständig zu Hause oder in einem Pflegeheim leben können. Um die Sicherheit der Kunden an den Standorten zu gewährleisten und ihnen gleichzeitig viel Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, erneuerte Zorgbalans die Zugangskontrollsysteme. In enger Zusammenarbeit mit Zorgbalans entwarf und installierte der Spezialist für elektronische Sicherheit Giant Security die Schlösser und die Verwaltungssoftware des Marktführers SALTO Systems.
Text und Bild | SALTO-Systeme
Die Mitarbeiter von Zorgbalans arbeiten von verschiedenen Standorten im Kennemerland aus; von kleinen Büros für häusliche Pflege bis hin zu Pflegeheimen mit Hunderten von Bewohnern. Frank Boonzaaijer, verantwortlich für Immobilien, FMIS und Hausautomation bei Zorgbalans, erklärt: "Wir hatten mehrere Zugangskontrollsysteme im Einsatz. Einige davon waren veraltet, so dass keine Updates mehr herauskamen. An anderen Standorten, wie z. B. in De Houttuinen in Haarlem, verwendeten wir noch traditionelle Steckschlüssel. Die Verwendung dieser Schlüssel erfordert einen hohen Kraftaufwand und führte in einigen Fällen sogar zu RSI-Beschwerden. Schließlich müssen die Pflegekräfte im Laufe des Tages mehrere Türen öffnen, um in das Zimmer eines Kunden zu gelangen.
Zorgbalans möchte den Bewohnern ein Gefühl von Zuhause vermitteln, und dazu gehören laut Boonzaaijer auch minimale Einschränkungen. "Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht mehr selbstständig leben können, lassen wir trotzdem so viel wie möglich teilhaben. Deshalb haben wir einen eigenen Laden und unsere Bewohner kochen gemeinsam. Wir entwickeln in diesem Bereich immer wieder Innovationen, zum Beispiel ein Strandzimmer, in dem man sich an einem tropischen Strand wähnt, inklusive warmer Sonne, Sandstrand und begleitenden Klängen. Darüber hinaus nutzen wir die Hausautomation, um die persönliche Betreuung der Bewohner auf angenehme und wohnliche Weise zu gewährleisten.
Das Zugangskontrollsystem muss diese Vision unterstützen. In einem Anforderungsprogramm wurden die wichtigsten Anforderungen festgelegt. Boonzaaijer: "Wir wollten ein zentrales System für alle Standorte mit einer klaren Rechtestruktur und einfacher Verwaltung. Eine direkte Verbindung mit unserem HR-System war ebenfalls eine Anforderung. So konnten wir sicher sein, dass die Benutzerdaten aktuell sind. Eine weitere Anforderung war die Benutzerfreundlichkeit. Um dies zu gewährleisten, haben wir verschiedene Nutzergruppen wie IKT, Immobilien und Pflegepersonal in die Auswahl einbezogen."
Auf der Grundlage dieser Anforderungen forderte Zorgbalans eine Reihe von Anbietern zur Abgabe eines Angebots auf. Die Wahl fiel auf Giant Security. "Das Angebot von Giant Security zeichnete sich durch eine gute Kombination aus Wissen, Erfahrung und einem wettbewerbsfähigen Preis aus. Es war klar, dass dieser Spezialist für elektronische Sicherheit die Herausforderungen des Gesundheitswesens kennt und über genügend Fachwissen verfügt, um die SALTO-Schlösser und -Software an unseren 12 Standorten effizient einzuführen. Ein zusätzlicher Vorteil war, dass Giant Security das Versprechen eines 24/7-Service einlösen kann, da das Unternehmen in unserer Region ansässig ist. Giant Security weiß auch, wie wichtig schnelles Handeln im Falle eines Zwischenfalls ist. Wir halten zum Beispiel ein kleines Ersatzteillager vor, um Zwischenfälle schnell beheben zu können."
Für die schrittweise Einführung von über 1 500 Schlössern in Zorgbalans hat Giant Security einen umfassenden Aktionsplan erstellt. "Wir haben jetzt zehn der 12 Standorte eingeführt, und diese Projekte sind gut gelaufen. Die Einführung umfasste mehr als nur den Austausch und die Installation der Schlösser. An vielen Orten musste auch die Verkabelung erneuert werden. Die Experten von Giant Security haben uns dabei an die Hand genommen, beraten und unterstützt. Dabei ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Es ist nicht die Absicht, die tägliche Pflege zu stören, und das ist uns gelungen."
Neben der physischen Installation unterstützte Giant Security Zorgbalans auch bei der Einrichtung des Systems. "Die Unterstützung war umfassend. Die Experten halfen bei der Einrichtung der verschiedenen Benutzergruppen, die von Pflegepersonal, Patienten und Familienangehörigen bis hin zu übergeordneten Gruppen wie Ärzten, IKT-Mitarbeitern oder Mitarbeitern der Einrichtungen reichen. Außerdem lieferte Giant Security die Software vorprogrammiert und half bei der Ausgabe der Schlüssel. Das können wir jetzt selbständig tun. Außerdem wurden Schulungen durchgeführt, um das System in den Griff zu bekommen. Da wir das System pro Standort eingeführt haben, konnten sich die Kollegen auch gegenseitig helfen. Dadurch, dass wir uns die Einrichtung im Vorfeld gut überlegt haben, lief alles reibungslos."
Der Vorteil eines zentralen Zugangskontrollsystems ist, dass die Verwaltung einfach ist. Boonzaaijer erklärt. "Wir kamen aus einer Situation mit Standalone-Systemen. Das ist jetzt vorbei. Wenn jemand den Dienst antritt, wird er oder sie automatisch mit einer Gruppe verknüpft, die über die richtigen Zugangsrechte verfügt. Und wenn jemand den Dienst verlässt, wird der Schlüssel gesperrt. Um das System so sauber wie möglich zu halten, wollen wir keine Ausnahmen. Für die Hausmeister bietet ein vollelektronisches System viele Vorteile. "Nach der Schulung konnten alle schnell mit dem neuen System arbeiten. In der Praxis funktioniert das System gut. Die Hausmeister programmieren die Schlüssel über den PC. Außerdem haben sie immer einen Überblick."
Die Entscheidung für Giant Security und SALTO ist für Zorgbalans auch eine Entscheidung für die Zukunft. "SALTO ist einfach mit anderen Systemen zu verbinden. Dadurch wird sichergestellt, dass wir es immer wieder erweitern können und für neue Entwicklungen bereit sind. Wir verwenden jetzt Tags und numerische Codes, aber vielleicht können wir die Schlösser irgendwann auch per Smartphone öffnen. Das wird für unsere Mitarbeiter noch effizienter sein. Diese Entwicklungen stehen im Einklang mit unserem ständigen Streben nach Innovation. Zum einen, um sicherzustellen, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen, und zum anderen, um zu gewährleisten, dass sich das Pflegepersonal zu 100 Prozent auf eine gute, individuelle Pflege konzentrieren kann."
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