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Harmonie im Team ist entscheidend für den Erfolg
Die HMC, Standort Westeinde in Den Haag.

Harmonie im Team ist entscheidend für den Erfolg

Enger Zeitplan für die Sanierung der Notaufnahme eingehalten

Das Bauen und Renovieren von Krankenhäusern liegt in der DNA des Bauunternehmens Dijkxhoorn bouwgroep aus Den Haag. Sie erhielt den Auftrag, in kürzester Zeit eine große Renovierung durchzuführen: die Verbindung zwischen der Ersten Herzversorgung (EHH) und der Notaufnahme (SEH) des Haaglanden Medical Centre (HMC), Standort Westeinde in Den Haag. 

"Ein Teil der First Cardiac Care, einer spezialisierten Notaufnahme für Patienten mit akuten Herzproblemen, befand sich bisher im Krankenhausgebäude selbst", erklärt Projektleiter Stefano van Veen. "Um diese Hilfe zu optimieren und die Patienten schneller an den richtigen Ort zu bringen, stellte sich die Frage, ob wir diese Abteilung an einen Standort direkt neben der Notaufnahme verlegen können. Konkret bedeutete das: die Abteilung neben der bestehenden Notaufnahme bis auf den Beton abzureißen und an ihrer Stelle acht voll ausgestattete Behandlungsräume zu bauen. Auf diese Weise können die Notaufnahme und die Rettungsstelle nun effizient zusammenarbeiten. 

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Projektleiter Stefano van Veen für HMC/Westeinde.

Großes Rätsel

"Die größte Herausforderung lag nicht unbedingt in der Arbeit selbst", erklärt Van Veen. "Es waren vor allem der Ort und der kurze Zeitrahmen, die es spannend machten. Wir mussten direkt neben einem der größten Krankenhäuser der Niederlande arbeiten, das rund um die Uhr in Betrieb ist. Auf der anderen Seite befanden sich mehrere Polikliniken. Das bedeutete wenig ruhige Momente und im Gegenteil, viele Besucher. Alle Materialtransporte mussten durch diesen belebten Bereich geführt werden. Wie schafft man das und verursacht dabei so wenig Belästigung wie möglich, insbesondere durch Staub und Lärm? Das war ein ziemliches Rätsel. Wir haben unsere Transporte hauptsächlich vor 07:00 Uhr oder nach 17:00 Uhr organisiert. Alle Materialien wurden dabei in geschlossenen Containern angeliefert und an den richtigen Ort transportiert."

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Die Speisekammer wurde in der Innenraumwerkstatt der Baugruppe Dijkxhoorn hergestellt.

Erste Schritte

Die Renovierungsarbeiten begannen Ende Oktober 2023. Nur 14 Wochen später war die Fertigstellung geplant, um zwei Tage später den ersten Patienten zu empfangen. Also an die Arbeit. Van Veen: "Wir haben im Vorfeld ganz bewusst auf die Wiederverwendung von Materialien geachtet und zum Beispiel Teile des Deckensystems und der Deckenplatten wiederverwendet. Dann haben wir schalldichte Wände, Böden, Fensterrahmen und Türen eingebaut. Für die Installation von Elektrizität, Wasserversorgung, Luftaufbereitung und medizinischen Gasinstallationen, wie Sauerstoff und medizinische Druckluft, haben wir spezialisierte Subunternehmer eingesetzt. Schließlich handelt es sich um Installationen, an denen man nicht einfach herumpfuschen kann und will. Mit einigen von ihnen arbeiten wir schon seit 30 Jahren zusammen. 

Die Dijkxhoorn bouwgroep bietet außerdem einen einzigartigen Service: Sie verfügt über eine eigene Innenausstattungswerkstatt. "Bei diesem Projekt haben wir die Nachttische und Vorratskammern nach dem Entwurf des Architekten, mit dem die HMC regelmäßig zusammenarbeitet, selbst hergestellt und montiert. Das spart auch Zeit bei der Planung. Alles ist aus leicht zu reinigenden Materialien gefertigt.  

WÄHLEN 5 Hergestellt von Dijkxhoorn 3
Der Raum EHH ist fast bezugsfertig.

Spitzenteam

Während die Planung anfangs ein großes Sorgenkind zu sein schien, verlief das Projekt reibungslos und der Termin wurde eingehalten. "Wenn nur alle Arbeiten so laufen würden", lacht Van Veen. "Dafür habe ich nur eine Erklärung: die Harmonie im Team. Sie ist entscheidend für diesen Erfolg. Dank unseres Fachwissens im Krankenhausbereich müssen wir unseren Leuten auch nichts mehr erklären. Viele Herausforderungen wurden untereinander gelöst und ich erhielt am Ende des Tages nur einen Anruf mit einem Update. Wirklich alle Beteiligten waren bemüht, den engen Zeitplan einzuhalten, vom Subunternehmer über den Kunden bis hin zum Berater und Architekten. Und natürlich unsere eigenen Leute. Das ist auch einer der großen Vorteile, wenn man oft und lange zusammenarbeitet: Man weiß genau, was man vom anderen erwarten kann. Schöner kann man es nicht haben. Ich bin wirklich sehr stolz auf dieses Spitzenteam."    

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