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Prozessorientierte Gestaltung
Innerhalb des vorgegebenen Rahmens diskutierte OKCN seine Ideen ausführlich und untersuchte sie im Detail mit Gefäßchirurgen, Interventionsradiologen, klinischen Physikern, Infektionsschutz und OP-Personal.

Prozessorientierte Gestaltung

"Ein OP kann nur gut funktionieren, wenn das gesamte OP-Zentrum stimmt", sagt Janet Vissinga von OKCN. Das Groene Hart Hospital hat sein schönes OP-Zentrum von 2010 bis 2013 und unter der Leitung von OKCN entwickelt, so dass eine Analyse für eine logische Integration eines hochmodernen Hybrid-OPs leicht gemacht wurde.

"Wir haben uns speziell mit der Patientenlogistik, dem Einsatz spezieller interventioneller und gefäßchirurgischer Geräte, dem Strahlenschutz und dem Einsatz moderner Röntgengeräte befasst", sagt Vissinga. "Danach konnten wir relativ schnell festlegen, wie die Anbindung an das bestehende OP-Zentrum gestaltet werden sollte, um die entsprechenden hygienischen Vorgaben zu erfüllen. Innerhalb des vorgegebenen Rahmens haben wir unsere Ideen ausführlich diskutiert und mit den Gefäßchirurgen, den Interventionsradiologen, den klinischen Physikern, der Infektionsprävention und dem OP-Personal im Detail erörtert. Es ist uns gelungen, die Gestaltungsprinzipien dem Architekten und dem Installationsberater klar zu vermitteln, was uns einen selten schönen und kurzen Gestaltungsprozess ermöglichte."

"Die Realisierungsphase verlief identisch, mit einem guten Bauteam und maximaler Einbeziehung der Werkstatt. Man kann mit Fug und Recht von einem nutzerzentrierten Projekt sprechen", sagt Vissinga, die betont, wie wichtig eine frühzeitige Einbeziehung in solche Baupläne ist. Sie bezeichnet es auch als Moment-1. "Das bedeutet, dass ein Krankenhaus eine Intensivstation (neu) bauen möchte, aber noch kein Bild von den primären Prozessen in Bezug auf den erforderlichen Raumbedarf und die Zonierung hat. In diesem Stadium kann man auf eine optimale Situation hinarbeiten, in der unnötige Ausfallkosten vermieden werden können. Wir stellen häufig fest, dass Abteilungen in ihren derzeitigen Arbeitsmethoden festgefahren sind und keine klare Vorstellung davon haben, wie sie die Quadratmeter durch eine intelligentere Organisation ihrer Arbeitsabläufe effizienter nutzen können. Im Groene Hart Hospital haben wir in jahrelanger Zusammenarbeit die Kluft zwischen Gesundheitswesen und Bauwesen und umgekehrt überbrücken können. Und ja, Zusammenarbeit ist hier tatsächlich das Schlüsselwort!"  

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