Vom 8. bis 11. April stand die Jaarbeurs Utrecht ganz im Zeichen des Gesundheitswesens. Natürlich besuchte Bouwen aan de Zorg auch das Messetrio Zorg & ict, Zorg & food und Zorg & facility. Hier erzählten die Aussteller mit großer Begeisterung, was sie dem Gesundheitswesen zu bieten haben.
Gastfreundschaft, das war die Hauptbotschaft von Lensen Projectinrichting auf der Zorg & Facility. Markenmanagerin Ilse Masseling: "Wir wollen zeigen, dass wir mehr als nur Möbel anbieten; wir liefern Gesamtprojekte einschließlich Böden, Wände und Fensterdekoration." Das Unternehmen wird diese Geschichte bald auch in seinem neuen Showroom erzählen. "Wir sind gerade dabei, ihn zu renovieren, um ihn wirklich zu einem Zentrum der Inspiration und Innovation zu machen. Der ideale Ort, um mit unseren Kunden das beste und einzigartigste Design zu finden." Um dies noch einfacher zu machen, hat Lensen eine Art Spiel entwickelt, das dabei hilft, auf einen klaren Plan hinzuarbeiten. Als besondere Neuheit zeigte Lensen einen beheizbaren Stuhl, der für wohlige Wärme in Sitz und Rücken sorgt. Dieses Möbelstück soll für gezielte Wärme sorgen, während das Thermostat in der Pflegeeinrichtung heruntergedreht werden kann. In naher Zukunft werden Teststühle an verschiedenen Orten aufgestellt, um das Design anhand des Feedbacks weiter zu perfektionieren. Neugierig auf die Produkte von Lensen? Ein neues Kollektionsbuch wird bald auf Anfrage erhältlich sein.
Jumbo ist natürlich eine bekannte Supermarktkette, aber seit acht Jahren überträgt sie ihr Konzept auch auf das Gesundheitswesen. "Die Stärken, die wir als Supermarkt haben, sind auch im Gesundheitswesen gefragt: Kundenorientierung, niedrige Preise, Flexibilität und das lokale Engagement der Geschäfte für die Gesundheitseinrichtungen in ihrer Umgebung. Das wird von den Kunden sehr geschätzt", sagt Kevin Rasenberg, Manager Commercial E-commerce. "Wir wollen für den Kunden da sein, indem wir zum Beispiel aktiv mit ihm über Transportfragen nachdenken, Emissionen reduzieren und noch effizienter ausliefern." Bei Zorg & food wollte Jumbo noch mehr Einrichtungen des Gesundheitswesens auf die Möglichkeiten aufmerksam machen, die es bietet. "Früher musste man sich dem Rhythmus eines Lieferdienstes unterwerfen, wir hingegen passen unsere Dienstleistungen gerne an die Wünsche der Kunden an. Dank unserer Zusammenarbeit mit Intrakoop haben wir viel über die Bedürfnisse des Gesundheitswesens gelernt. So ist zum Beispiel die Schwelle für Bestellungen niedrig, wir bieten spezielle Optionen innerhalb unserer Bestellumgebung für Pflegekräfte an, und für große Einrichtungen mit mehreren Standorten ist eine individuelle Anpassung möglich. Außerdem haben wir unseren Service um ein breites Geschäftsspektrum, flexible Zahlungsoptionen und die Möglichkeit, eine Bestellung bis zu 24 Stunden vor der Lieferung zu ändern, erweitert."
"Die Zorg & ict ist bisher sehr gut besucht", sagt Geschäftsführer Youssef Benzaim von Dedalus Netherlands. "Wir treffen hier viele bestehende Kunden, knüpfen aber natürlich auch neue Kontakte." Dedalus ist als IT-Unternehmen im Gesundheitswesen weltweit tätig. Das Unternehmen bietet Lösungen für das gesamte Gesundheitswesen an, die auf offenen Standards basieren. Ein Beispiel ist das hausärztliche Informationssystem MircoHIS. Dieses wurde im April in einer neuen Version ausgeliefert, die unter anderem auch für Mitz bereit ist. Mit mijnmitz.nl können Patienten selbst festlegen, wer ihre hausärztlichen Unterlagen einsehen darf. In Utrecht stellte Dedalus auch ein ganz neues Produkt vor. "Dieses Mini-EPD wird bereits in ganz Dänemark eingesetzt und ermöglicht eine 'Zwei-Wege'-Kommunikation mit dem Krankenhaus vom Krankenwagen aus. Bislang ist es nur möglich, Informationen an das Krankenhaus zu senden, aber es bietet auch viele Vorteile, Patienteninformationen zu erhalten. So kann das Rettungsdienstpersonal eine bessere Versorgung gewährleisten."
Mit großer Begeisterung zeigt Business Development Manager Pieter van Liebergen die neuen Produkte von SALTO. "Es ist unglaublich viel los, diese Veranstaltung erfüllt definitiv unsere Erwartungen. Eine besonders gute Resonanz gab es auf zwei verschiedene Neuheiten. Die erste ist unser Brondool Carelock, das viele Möglichkeiten zum Verschließen von Kundenräumen bietet. Grundsätzlich gibt es viel Bewegungsfreiheit, aber es ist auch möglich, einen Bewohner für eine kurze Zeit einzuschließen. Nach einer vorprogrammierten Zeit öffnet sich das Schloss automatisch wieder. Die Einstellung der Schlösser erfolgt einfach über eine App." Beliebt sind auch die Schließsysteme, die SALTO in sein Sortiment aufgenommen hat. "Durch die Übernahme von Gantner können wir nun auch Schließfächer sowie Systeme zum sicheren Verschließen von Medikamentenschränken anbieten. Ein wichtiger Vorteil ist, dass die dazugehörige Software problemlos mit allen möglichen anderen Programmen kombiniert werden kann." Schließlich zeigte SALTO auch das Danalock, einen Ersatz für den Schlüsselschrank für die häusliche Pflege. Der Motor im Zylinder ermöglicht es dem Pflegepersonal, mit einer App die Wohnung zu betreten.
Auf der Zorg & ict zeigte KPN, dass es eine wichtige Rolle in der Welt des medizinischen Datenaustauschs spielen will. Seit 2006 ist "You care, we connect" das Motto des Unternehmens. "Es gibt so viele verschiedene Anwendungen, Verbindungen und Standards, dass es für Fachleute im Gesundheitswesen fast unmöglich ist, den Überblick zu behalten", sagt Information Manager Teun van Bladel. "Mit KPN Health Exchange bieten wir eine Dateninfrastruktur, die IKT-Lösungen für das Gesundheitswesen zusammenführt. Damit ermöglichen wir, dass der Austausch und die Nutzung von Patientendaten sicher und effizient erfolgt." Während der Messe bot KPN Health mehrere Demos, Sitzungen und Führungen an. "Unsere Rolle wird positiv aufgenommen, denn jeder im Gesundheitswesen hat mit Sicherheit und Vorschriften zu kämpfen, wenn es um die vorgeschriebene Digitalisierung geht. Wir sind also ein zuverlässiger Ansprechpartner, der die Anbieter von Gesundheitssystemen mit den Nutzern verbindet." Founda Health ist seit 2023 einer der Partner von KPN. Die Founda Health-Plattform verbindet digitale Anwendungen von Drittanbietern wie Fragebögen, Patientenportale oder Home-Monitoring-Lösungen mit Gesundheitseinrichtungen. Durch die Partnerschaft mit KPN steht die Technologie von Founda allen Gesundheitseinrichtungen in den Niederlanden in vollem Umfang zur Verfügung. "Für alle E-Health- und andere digitale Anwendungen bedeutet dies, dass sie über einen einzigen Link auf der Plattform mit Gesundheitseinrichtungen verbunden werden können."
Human Protection entwickelt Fesseln und Alternativen für den Fall von Unruhen. Viele dieser Produkte waren bei Zorg & facility ausgestellt, die unter anderem von Commercial Manager Roland Kivits erläutert wurden. "Wir stehen rund um die Uhr zur Verfügung, um bei Bedarf eine Schlaflösung oder eine Sitzlösung zu finden", sagte er. Eine der neuesten Entwicklungen ist die Micro-Cosmos Betthaube, die an der Rückseite des Bettes angebracht wird und Licht und Lärm eliminiert. Die Haube ermöglicht es dem Patienten oder Kunden, besser zu schlafen. Neben dieser Neuheit ist Kivits besonders stolz auf das neue Cloudcuddle, das von Studenten der TU Delft entwickelt wurde. "Kinder mit Behinderungen schlafen zu Hause oft in einem Bettkasten. Im Urlaub oder bei der Familie ist das jedoch keine gute Lösung. Der Cloudcuddle ist sehr leicht, einfach zu transportieren und kann vor Ort aufgepumpt werden. Eine ideale Lösung, um Kindern Ruhe und Sicherheit zu bieten, und wir entwickeln derzeit auch eine Version für Erwachsene."
Care Message garantiert schmackhaftes und gesundes Essen im Gesundheitswesen. Cora Heemskerk, Manager New Business und Marketing: "Wir sind ein Komplettanbieter im Bereich Lebensmittel und Mahlzeiten. Wir liefern diese Produkte auf die Station oder in den Kühlschrank. Außerdem zeichnen wir uns durch unser Fachwissen aus, unsere sieben Account Manager entlasten den Kunden." In der Jaarbeurs Utrecht wurde der neue Webshop von Zorgboodschap vorgestellt. Wichtige Verbesserungen darin sind das automatische Angebot von günstigeren oder nachhaltigeren Alternativen. Außerdem wurde ein Budget-Tool hinzugefügt. "Durch unser einzigartiges Mahlzeitenmodul können die Kunden einige Produkte selbst zubereiten, während andere vorgekocht sind. Bis zu einem Tag im Voraus können die Kunden wählen, wie sie das Essen einkaufen.
"Wir haben eine einzigartige Position auf dem Gesundheitsmarkt", sagt Roland de Bruin, Marketing Manager von Gerflor. "Wir sind ein innovatives Unternehmen, das für jeden Bedarf eine innovative Lösung anbietet, für Boden und Wand. Das macht uns zur Spitze der Spitze, wenn es um Boden- und Wandbeläge in OPs geht." Mit seinen technischen Lösungen verlässt Gerflor ausgetretene Pfade. "Wir denken aus der Sicht des Endverbrauchers, perfektionieren aber auch die Verarbeitung unserer Produkte - schließlich ist der gesamte Prozess wichtig. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten wir technische Lösungen, zum Beispiel für Neubauprojekte, aber auch für die Renovierung ohne Abriss." Gerflor bringt jedes Jahr rund 20 Innovationen auf den Markt, von der Verbesserung bestehender Produkte bis hin zu ganz neuen Kollektionen. Noch in diesem Jahr wird ein neues Kollektionsbuch mit dem Schwerpunkt Nassbereiche auf den Markt kommen. Es vereint Vinyldekore für Wände und Böden. "Dieses Gesamtkonzept zeigt unseren Kunden, wie einfach es ist, diese Produkte zu kombinieren", sagt er. Natürliche Töne wie Sand, Kupfer und Ton prägen die Kollektion. Die Produkte entsprechen den Nachhaltigkeitszielen von Gerflor mit bis zu 30% recyceltem Inhalt, außerdem ist das Material 100% recycelbar.
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