Für Krankenhäuser ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Anlagen immer in Betrieb sind. Und das, obwohl sie immer komplexer werden. Im Leeuwarden Medical Centre hat fortop die zeitaufwändige manuelle Überwachung durch intelligente Stromanalysatoren von Janitza ersetzt. Auf Knopfdruck im Überwachungssystem DCEM Power Management geben diese in Echtzeit Aufschluss darüber, was genau in der Anlage passiert und wandeln die Daten in nützliche Managementinformationen um. Dies ermöglicht einen Gesamtüberblick und eine echte Kontrolle im gesamten Krankenhaus.
Das Medisch Centrum Leeuwarden (MCL) ist ein klinisches Spitzenkrankenhaus in Leeuwarden und Harlingen für die Akut-, Hochkomplex- und Grundversorgung in Friesland. Das Krankenhaus konzentriert sich auf Forschung, Ausbildung und kontinuierliche Innovation und Verbesserung der Behandlungen. Das MCL sucht aber auch ständig nach Möglichkeiten, wie es durch Innovationen zuverlässiger und nachhaltiger arbeiten kann. Um einen besseren Einblick in seine Elektroinstallation zu erhalten, hat es sich mit fortop zusammengetan. "Installationen sollten in einem Krankenhaus immer in Betrieb sein, egal was passiert. Auch wenn sie immer komplexer werden", sagt Arjan Pit, Sales Manager Energy Control bei fortop. Schließlich handelt es sich um superkritische Anwendungen, von denen buchstäblich das Leben von Menschen abhängt. "Der Bedarf an zuverlässigen Informationen steigt, um sie immer betriebsbereit zu halten."
Im MCL wurde die Überwachung der elektrischen Anlagen noch manuell durchgeführt. Mit einem Notizblock wurden die Anlagen jeden Monat besucht, um die kWh-Zählerstände zu notieren. "Bevor wir mit fortop zusammengearbeitet haben, mussten wir die Anlagen oft selbst besuchen, um sie zu überwachen und zu sehen, was vor sich geht", erinnert sich Rients Agema, MCL Coordinating Installation Manager. "Dann waren wir schnell einen Monat unterwegs, bevor wir überhaupt eine Antwort geben konnten." Mit Fortop hat sich das geändert. Pit: "Zunächst haben wir Leistungsanalysatoren von Janitza eingebaut. Diese zeichnen genau auf, was in der Anlage passiert. Denken Sie an den Verbrauch, aber auch an die Qualität und Zuverlässigkeit des Stroms. Sie machen sogar eine Art Film von der Anlage. Auf diese Weise kann man zurückblicken, wenn es zu Ausfällen gekommen ist, um die Ursache zu ermitteln, wenn überhaupt.
Eine enorme Verbesserung. Die Leistungsanalysatoren übertragen ihre Daten an das DCEM Power Management Überwachungssystem von fortop. So entsteht ein kontinuierlicher Prozess der Messung, Überwachung und Verbesserung. Die Daten von Messgeräten, Schaltern und USVs werden in Echtzeitalarme, Visualisierungen und Berichte umgewandelt. Diese Informationen sind über eine benutzerfreundliche Webschnittstelle auf allen Geräten mit einem Standard-Webbrowser zugänglich. Das Paket ist in Bezug auf die Anzahl der Benutzer, Funktionen, Datenpunkte und Standorte unbegrenzt skalierbar. "Ohne dieses Paket sind wir eigentlich blind", erklärt Agema. "Dann wäre es für uns sehr schwierig, Situationen zu beurteilen. Aber wenn jetzt mein Vorgesetzter kommt und fragt, ob wir irgendwo noch einen CT-Scanner oder ein MRT einbauen können, kann ich auf Knopfdruck schnell sehen, ob das noch in unsere Installation passt."
Agema ist daher besonders zufrieden mit der Zusammenarbeit mit fortop: "Es gibt mir ein sehr gutes Gefühl, dass ich die Kontrolle habe und dass wir damit auch alle Situationen super angehen können. Ich finde das System fantastisch, weil wir einen totalen Überblick über das gesamte Krankenhaus haben. Dadurch kann ich in komplexen Situationen immer schnell und angemessen handeln." Fortop schätzt auch die Zusammenarbeit mit MCL. "Solche Kunden braucht man. Wir bekommen viel kritisches Feedback, um unser Paket immer besser zu machen. Vor allem im Hinblick auf die Herausforderungen, denen wir im Gesundheitswesen gegenüberstehen. Wenn wir bis 2050 energieneutral sein wollen, gibt es noch eine Menge zu tun. Dann ist ein Energieüberwachungssystem wie dieses eigentlich ein unverzichtbares Bindeglied. Damit kann man die Antworten auf die Dinge geben, die in 30 Jahren gebraucht werden", schließt Pit.