Die Tür zur Zukunft

Mardoors ist seit 10 Jahren ein Spezialist für Schiebetüren und konzentriert sich ganz auf das Gesundheitswesen. Schiebetüren bieten einen großen Vorteil, erfahren wir von Marc Verhelst, Miteigentümer von Mardoors Sliding Door Systems. Denn mit diesen Türen bleibt jeder Raum immer zugänglich, egal ob man die Hände voll hat oder einen Rollator oder Rollstuhl benutzt. Um dies und die vielen anderen Vorteile zu betonen, hat Mardoors auf der ZORG.tech seine Mardoors Easycare Automatic vorgestellt.

"Eine Schiebetür macht die Logistik sehr viel einfacher", erklärt Verhelst. "Es spart Platz, die Türen sind einfach zu bedienen und sie passen in den 24-Stunden-Betrieb des Gesundheitswesens." Die Mardoors Easycare Automatic ist ein automatisches Wandschiebetürsystem mit einem selbsttragenden Stahlrahmen. Durch den Einsatz eines Magnetfeldes scheint das Türsystem innerhalb des Rahmens zu schweben. Die Technologie ist in einem Antriebsträger integriert, der in den bereits installierten Rahmen eingesetzt wird. Nach Anschluss der Verkabelung wird das Türblatt darunter eingehängt und die automatische Schwebetür kann benutzt werden. 

Diese innovative technische Anwendung macht separate 'Schaltkästen' in der Zwischendecke überflüssig. Verhelst: "Optisch ist das leiser, und es bleibt mehr Platz für die anderen technischen Geräte." Das ist also eine der häufigsten Reaktionen auf diese Schiebetür bei ZORG.tech. Sie sieht aus wie eine handbetätigte Tür, bietet aber viel mehr Bedienkomfort. Und sie sieht auch weniger klinisch aus. "Die Tür verschwindet beim Öffnen komplett in der Wand, so dass man nicht dagegen fahren kann. Das verhindert Schäden. Außerdem gibt es bei dieser Art von Tür keine rotierenden Teile wie eine Kette und einen Motor, so dass der Verschleiß deutlich geringer ist. Ein absolutes Plus in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit groß geschrieben wird." 

Sollte sich die Tür aus welchen Gründen auch immer nicht von selbst öffnen, ist die Lösung einfach: "Schiebetüren sollten sich immer von Hand öffnen lassen", erklärt Verhelst. "Oft ist das eine schwierige Aufgabe, man muss sich gegen den Widerstand des Motors durchsetzen. Im Gegenteil, wir wollen, dass alle Räume jederzeit zugänglich sind. Die Easycare Automatic von Mardoors bietet keinen Widerstand durch den Motor, denn es gibt ja keinen! Im Notfall kann also jeder die Türen immer leicht aufschieben."

"Abgesehen davon ist eine Schiebetür auch hygienischer. Man berührt die Tür nicht und es gibt weniger Luftzirkulation, so dass sich weniger Bakterien ausbreiten können. Deshalb arbeiten wir gerne mit den Architekten von Pflegeprojekten zusammen, damit sie unsere Schiebetüren bereits in ihren Entwurf einbeziehen können. Durch den Raumgewinn, den eine Schiebetür bietet, können Sie viel freier mit Ihrer Grundfläche umgehen. Ein 45 m2 großer Raum mit Schiebetüren bietet leicht 8 m2 zusätzlichen Freiraum. Die lange Lebensdauer unserer Türen macht sie außerdem perfekt für den Einsatz in langlebigen Häusern.

Mardoors ist auch in Belgien aktiv. Dort hat das Unternehmen vor kurzem die Mardoors Resicare Sliding Walls eingeführt, raumhohe Türen, die speziell als Barriere zwischen der Sanitärzelle und dem Wohnbereich eines Pflegezimmers gedacht sind. Die Aluminiumprofile lassen sich schnell und einfach an der Decke montieren und sind sofort fertig. "Die leichten Türpaneele machen dieses System sowohl für den Bewohner als auch für das Pflegepersonal sehr komfortabel", fügt Verhelst hinzu. 

Mardoors hat sich unter anderem auch auf Strahlungsschutztüren, schalldichte Türen und hermetisch schließende Türen spezialisiert. "Der Wunsch des Endbenutzers steht im Mittelpunkt. Wenn die Standardlösungen nicht ausreichen, helfen wir, eine Lösung zu finden, die dies tut. Unsere Türen werden inzwischen in verschiedenen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zufriedenstellend eingesetzt. Unsere aktualisierte Website bietet einen vollständigen Überblick über alle unsere Anwendungen. Wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Eine Schiebetür bietet Zugang für alle sowie Komfort für den Bewohner, das Pflegepersonal und den Techniker. Sie ist die Tür zur Zukunft", sagt Verhelst abschließend.