Gute Sanitäranlagen verbessern die Arbeitsbedingungen und sorgen so für mehr Freude und weniger Ausfälle in der Pflege. Dies sind und werden in naher Zukunft sehr wichtige Themen im Gesundheitswesen sein, sagt Erwin Vennik, Eigentümer und Gründer von Sani-Assist.
Eine gute Hygiene ist ein wesentlicher Beitrag zur allgemeinen Gesundheit, weiß Vennik. "Aber ein Bad zu nehmen (oder zu bekommen) ist für Bewohner in Pflegeheimen oder in der Behindertenbetreuung viel mehr als das. Es ist sehr entspannend und lindert oft körperliche Beschwerden wie Muskelschmerzen oder Grippe. Außerdem gibt das warme Wasser den Menschen ein Gefühl der Sicherheit und beugt Unruhe vor. Die Möglichkeit, den Bewohnern Aufmerksamkeit zu schenken und sicher mit "entspannteren" und "glücklichen" Bewohnern zu arbeiten, führt natürlich auch zu einer größeren Arbeitszufriedenheit, sagt er. Das ist eine wichtige Waffe gegen Fluktuation und Fehlzeiten im Pflegesektor.
"Dank unseres Fachwissens und unseres sehr breiten Sortiments können wir für fast jede spezifische Frage oder jedes Bad eine Lösung anbieten", sagt Vennik. "Als Sani-Assist sind wir nicht an eine Marke oder einen Hersteller gebunden. Wir importieren zum Beispiel mehr als zehn verschiedene Hoch-/Tiefbadewannen von verschiedenen Herstellern. Das Gleiche gilt unter anderem für wandmontierte Schminktische oder Duschstangen. Auch in Sondergrößen."
"In der Praxis sehen wir eigentlich zwei Arten von Bädern: funktionale und luxuriöse", sagt Vennik. "Für das funktionelle Bad wird oft ein relativ standardmäßiges, hoch/tief verstellbares Pflegebad gewählt. Ein solches Bad wird dann in mehreren Badezimmern für den 'täglichen' professionellen Gebrauch aufgestellt. Oder man wählt, je nach Anzahl der Bewohner und Platz, ein zentrales Pflegebad. Dieses wird dann komplett als Wellness- oder Ruheraum mit einer luxuriöseren Badewanne mit z.B. Whirlpool-Massagefunktion, Badelautsprechern und LED-Unterwasserbeleuchtung ausgestattet."
"In bestehenden Situationen und älteren Bädern müssen wir manchmal kreativ sein, um eine Badewanne, einen Wickeltisch oder eine Duschliege zu installieren", so Vennik weiter. "Ältere Pflegestätten haben oft noch sehr kleine Bäder. Bei Neubauten werden wir glücklicherweise immer in einem frühen Stadium hinzugezogen, so dass das schönste und praktikabelste Endergebnis erzielt wird. Wir liefern und installieren hauptsächlich in den Niederlanden und Belgien, aber wir haben auch Kunden in Deutschland und sogar auf Bonaire und in Australien."
"Nicht jeder ist beim Baden auf Hilfe angewiesen und so sehen wir, dass sich die alternde Zielgruppe zunehmend für Einstiegsbadewannen, Duschbadewannen und Sitzbadewannen entscheidet", so Vennik abschließend. "Das ist manchmal ein verrückter Markt mit vielen unübersichtlichen Anbietern. In diesem Jahr haben wir dafür eine eigene Formel entwickelt: Bathsure. Damit konzentrieren wir uns auf hochwertige Bäder mit einzigartigen Extras, wie zum Beispiel die neue innovative Sitzbadewanne mit spezieller Falttür. Die schöne Glastür lässt sich auf besondere Weise aufklappen, so dass der Benutzer immer bequem ein- und aussteigen kann, ohne sich die Knie zu stoßen. Ein weiteres Beispiel ist die erhöhte Badewanne. Dank des hohen Wannenbodens von ca. 45 cm kann der Benutzer in der Wanne auf Sitzhöhe sitzen/liegen. Beim Aussteigen aus der Wanne ist es daher nicht notwendig, erst aufzustehen, um aus der Wanne zu steigen. Das macht diese Wanne sehr sicher in der Anwendung."